Schweizer Bundesrat vergibt Casino-Lizenzen für 2025-2044
Geld- und Glücksspiel Rechtliche Grundlagen
Deutschland verfolgt einen zentralisierten, technologiegetriebenen Ansatz mit klaren Vorgaben und überregionalen Standards. Die Schweiz setzt auf eine föderale Lösung, in der traditionelle Spielbanken wie in Grasbrunn und Haar die digitale Expansion gestalten. Deutschland verfügt über eine deutlich größere Bevölkerung und damit über ein umfangreicheres Marktpotenzial.
- Viele Anbieter aus Europa sind seriös, im Schweizer Raum aber nicht legal.
 - Es vereinte frühere Regelungen und schuf einen einheitlichen Rechtsrahmen.
 - Das Konsumverhalten der Spieler zeigt, dass mobiles Spielen im Internet immer mehr an Bedeutung gewinnt.
 - Ihre Hauptaufgaben umfassen die Vergabe von Lizenzen, die Festlegung und Überwachung von Vorschriften, den Schutz der Spieler und die Verhinderung von Spielsucht.
 
Technische Vorgaben und Spielerschutzsysteme
Die aktualisierte Glücksspielgesetzgebung der Schweiz spiegelt das Gleichgewicht zwischen der Bereitstellung eines vielfältigen und hochwertigen Glücksspielangebots und der Notwendigkeit des Schutzes des Gemeinwohls wider. Für die Präventionsgemeinschaft berücksichtigt das BGS diese Möglichkeiten nicht ausreichend und bietet daher keinen ausreichenden Schutz für Online-Geldspieler. Im Bereich der Spielbanken funktioniert das System als geschlossene Struktur. Um eine Spielbank zu eröffnen, muss ein Gesuch bei der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) eingereicht werden, die das Dossier an den Bundesrat zur Prüfung weiterleitet.
Insgesamt gibt es 21 landbasierte und 10 Online Casino in der Schweiz, die diese Lizenz innehaben. Das bedeutet im Umkehrschluss auch, dass ausländische Casinos ihre Dienste in der Schweiz nicht anbieten dürften. Die Vergabe der Glücksspiellizenzen ist in der Schweiz glasklar geregelt und Lizenzen werden ausschliesslich vor Ort ansässigen Betreibern gewährt. Es sind also nur Online Casino in der Schweiz legal, die eine nationale Online Casino Konzession besitzen.
Es ersetzt das veraltete Lotteriegesetz von 1923 und das Spielbankengesetz von 1998. Das BGS unterscheidet zwischen Spielbankenspielen, Grossspielen, Kleinspielen und Geschicklichkeitsspielen. Spielbankenspiele dürfen ausschließlich in lizenzierten Casinos angeboten werden. Grossspiele, wie interkantonale Lotterien und Sportwetten, erfordern eine Bewilligung der interkantonalen Behörde. Kleinspiele, darunter lokale Lotterien und kleine Pokerturniere, unterliegen der Aufsicht der Kantone.
Vor der Einführung des BGS-Gesetzes waren die Spielbanken verpflichtet, in ihren Betrieben mit Präventionsorganisationen zusammenzuarbeiten. Bei der Ausarbeitung der Verordnungen zum BGS hat der Bundesrat diese wichtige Voraussetzung für den Spielerschutz jedoch abgeschafft. Das neue Gesetz sieht vor, dass Fachleute für problematisches Spielverhalten nicht mehr in den Casinos angestellt sind und dass die Casinos soziale Schutzmassnahmen ohne den Einbezug von Suchtfachleuten durchführen können.
Es gibt keine allgemeine Lizenzierung für neue, rein digitale Anbieter. Vielmehr wird der Markt durch Partnerschaften zwischen landbasierten Spielbanken und Online-Dienstleistern organisiert – etwa durch White-Label-Lösungen mit bekannten Technologiefirmen. In Deutschland bildet der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) die zentrale rechtliche Grundlage für alle Glücksspielformen – vom klassischen Automatenspiel bis hin zu Online-Poker und virtuellen Spielhallen. Ziel war es, einheitliche Regeln für alle Bundesländer zu schaffen und den Markt zu öffnen, ohne dabei auf nationale Standards zu verzichten. Der europäische Glücksspielverband European Gaming and Betting Association (EGBA) hat seinen Jahresbericht für das Jahr 2023 vorgestellt. In dem Bericht werden Erfolge bei Spielerschutz und Geldwäschebekämpfung hervorgehoben.
Unvollständige Gesuche werden bei der Erteilung der Konzession nicht berücksichtigt. In Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Spielbankenverordnung hat der Bundesrat deshalb beschlossen, auf das Gesuch für den Raum Schaffhausen nicht einzutreten. Somit kann für die Zone Schaffhausen im Herbst 2023 keine Betriebsbewilligung erteilt werden.
Wir halten Sie hier bei CasinoRatgeber.ch selbstverständlich auf dem Laufenden. Das Grand Casino Luzern äusserte sich positiv zur Konzessionserteilung. Die Wiedererlangung der Lizenz sei laut Guido Egli, Präsident des Verwaltungsrates, ein positives Signal für das Unternehmen, Aktionäre, Gäste, Mitarbeiter und Partner. Zusätzlich zur landbasierten Lizenz erhielt das Grand Casino Luzern auch die Genehmigung für das Online-Casino MyCasino.
Spieler- und Jugendschutz beim Glücksspiel in der Schweiz
Hoffentlich hat Ihnen unsere Beratung dabei geholfen, die Inhalte des Bundesgesetzes und deren Durchführung zu verstehen. Das Online Angebot umfasst viele Bonusangebote, die vom Willkommensbonus (z. B. 100 % bis zu 200 € + 50 Freispiele) bis hin zu VIP Boni (z. B. 200 % bis zu 500 €) reichen. Spezielle Boni wie Cashback-, Wochenend- oder Turnier-Boni (Pokerturniere z. B.) sind dort häufig anzutreffen. Wer allerdings ein wenig Kenntnisse auf dem Gebiet des Internets besitzt, weiß, dass man über VPN auch zu den EU-Casino-Angeboten gelangt. EU Spielcasinos bieten oftmals ein Spiel-Portfolio über 5.000 Casino Spiele. Diese besitzen verschiedene Arten von Spielen, die ohne Schweizer Geldspielgesetz gezockt werden können.
Dieser entscheidet über die Erteilung der Bewilligung und legt die Höhe der Steuer auf den Bruttoerträgen aus Geldspielen fest, die an die AHV abzuführen ist. Die Aufgabe, die 20bet Umsetzung des Spielbankensozialplans zur Bekämpfung des exzessiven Spielverhaltens zu überwachen, die Steuern zu erheben und dem Bundesrat den Jahresbericht und die Finanzbuchhaltung der Spielbanken vorzulegen. Die Kommission besteht aus 5-7 Mitgliedern, die vom Bundesrat ernannt werden, wobei nur eines der Mitglieder über Fachwissen im Bereich der Spielsucht verfügen muss. Der Bereich der Glücks- und Geldspiele in der Schweiz unterliegt einer komplexen Gesetzgebung. Die ESBK (Eidgenössische Spielbankenkommission) hat das Spiel-Gesetz 2019 in Kraft gesetzt. Damit wurde es den 21 Schweizer Spielbanken möglich, eigene Online Casinos zu besitzen.
Im klassischen Casino und dem Online Casino Schweiz verfolgt die Regulierung ihren eigenständigen Weg. Die Schweiz zeigt bis Dato eine klare Tendenz zur Stärkung der Regulierung im Online-Glücksspielsektor. Dies umfasste verstärkte Partnerschaften mit landbasierten Casinos, schärfere Werberichtlinien, verstärkte Spielsuchtprävention und -behandlung sowie eine stärkere Durchsetzung der Vorschriften. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, ein verantwortungsbewusstes und transparentes Online-Glücksspielumfeld in der Schweiz sicherzustellen. Es ist ratsam, aktuelle Quellen für die neuesten Entwicklungen zu konsultieren.
Die Hauptaufsichtsbehörde ist das Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK), während die kantonalen Behörden die Umsetzung überwachen. In diesem Artikel werden wir einen umfassenden Überblick über die Schweizer Online-Glücksspielgesetze bieten. Wir werden die Geschichte dieser Gesetze beleuchten und wie sie sich im Laufe der Jahre entwickelt haben. Wir werden auch die aktuellen Vorschriften und Lizenzierungsanforderungen für Glücksspielbetreiber in der Schweiz erläutern. Das neue Geldspielgesetz der Schweiz hat erhebliche Auswirkungen auf die Glücksspielindustrie des Landes und bringt eine Reihe von Änderungen mit sich, die darauf abzielen, den Sektor zu modernisieren und zu regulieren. Die Legalisierung von Online Glücksspielen, die Lizenzen für alle legalen Anbieter und verstärkte Richtlinien zum Spielerschutz sind nur einige der Auflagen, die die Gesetzgebung mit sich bringt.
Der Bund ist zuständig für die Konzessionierung und Aufsicht der Spielbanken. Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) überwacht diesen Bereich und stellt sicher, dass die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Für die interkantonalen Lotterien und Sportwetten sind die Kantone verantwortlich. Die interkantonale Geldspielaufsicht (Gespa) erteilt die notwendigen Bewilligungen und überwacht die Einhaltung der Vorschriften. Neuerdings dürfen Swisslos und die Loterie Romande ebenfalls Live-Wetten anbieten. Mit dem Geldspielgesetz haben die 21 Schweizer Spielbanken nun die Möglichkeit, Online-Casinospiele zu betreiben.
Für terrestrische Lotterie-Spiele gilt neu ein Mindestalter von 16 Jahren. Anbieter von „automatisiert durchgeführten Lotterien“ müssen neu eine Zugangskontrolle einrichten. Es handelt sich dabei vor allem um „Tactilos“, die in der Westschweiz sehr präsent sind, in der Deutschschweiz aber nicht vorkommen. Die beiden Anbieter sind aufgrund des BGS dazu verpflichtet, wie die Casinos ein Sozialkonzept zum Spielerschutz zu erarbeiten und umzusetzen. Lotterien im kleineren Rahmen (Tombolas, Bingo etc.) können von den kantonalen Bewilligungsbehörden genehmigt werden.
